News

Handelsverband fordert Gründungsoffensive zur Rettung der Innenstädte

Der Handelsverband Deutschland (HDE) mit Sitz in Berlin blickt seit langem mit Sorge auf die Entwicklung in deutschen Innenstädten. Für das aktuelle Jahr prognostiziert der HDE einen voraussichtlichen Verlust von 9.000 Geschäften, wodurch Ende 2023 bundesweit nur 311.000 Geschäfte (ohne Kleinstbetriebe) übrig blieben. Hinzu komme der erhöhte Kostendruck auf Seiten der Unternehmen und der durch die hohe Inflation bedingte Kaufkraftverlust auf Seiten der Verbraucher.

HDE-Präsident Alexander von Preen: „Die Zahl der Ladengeschäfte in Deutschland nimmt auch 2023 weiter ab. Betroffen ist vor allem der kleinbetriebliche Nonfood-Fachhandel. Angesichts der Zahlen der letzten Jahre müssen in allen Innenstädten und bei der Politik alle Alarmglocken läuten. Denn ohne erfolgreichen Einzelhandel haben die Stadtzentren kaum Zukunftsperspektiven.“

Um mit dem Einzelhandel eine der tragenden Säulen der Innenstädte zu stützen, macht sich der Handelsverband nun für eine Gründungsoffensive stark. Dazu HDE-Präsident Alexander von Preen: „Unbürokratische und schnelle Genehmigungsprozesse für Umbauten und Umwidmungen müssen ganz oben auf die Prioritätenliste. Neuansiedlungen und Gründungen brauchen optimale Bedingungen: Beispielsweise sollte es flächendeckend Ansiedlungsmanagerinnen und -manager geben.“

Weitere Informationen zur Gründungsoffensive finden Sie auf der Website des HDE.

zurück

(nm) 08.05.2023






Inhalt | Bestellung


Zeitschriften-Suche


Der Wegweiser zum erfolgreichen Presseverkauf