Die US-amerikanische Tageszeitung WALL STREET JOURNAL feiert heute, 8. Juli,  ihren 125. Geburtstag. Das traditionsreiche Blatt, das erstmals am 8. Juli 1889 als vierseitiger Newsletter gedruckt und unter ein paar hundert Investoren für zwei Cent pro Kopie in Umlauf gebracht wurde, ist heute die auflagenstärkste Zeitung in den USA und verkauft über 2,2 Millionen Exemplare weltweit. Anlässlich seines Jubiläums gibt das WALL STREET JOURNAL eine Jubiläumsausgabe heraus, die im Print- und Online-Format weltweit verfügbar sein wird. Die Print-Ausgabe ist mit einem Nachdruck des erstenWALL STREET JOURNAL-Deckblatts ummantelt. Mehr dazu hier: www.wsj.com/125.

Aufgrund des wachsenden Drucks im Zeitungsmarkt hat sich das WALL STREET JOURNAL inhaltlich gewandelt: In den letzten Jahren erweiterte die ursprünlich als Wirtschafts- und Finanzblatt gegründete Tageszeitung seine Berichterstattung auf die Bereiche Kunst, Kultur, Lifestyle, Sport und persönliche Gesundheit.

Herausgeber von WALL STREET JOURNAL ist Dow Jones, eines der weltweit größten Verlagshäuser mit fast 2.000 Journalisten in mehr als 80 Büros. Dow Jones gehört seit August 2007 zur News Corporation von Rupert Murdoch.

Das WALL STREET JOURNAL umfasst heute zwölf Ausgaben in neun Sprachen und erreicht seine Leser in Zeitungen, Websites, Zeitschriften, sozialen Medien und Videos. Die Zeitschrift hat 35 Pulitzer-Preise für herausragenden Journalismus gewonnen. Die durchschnittliche Auflage liegt bei über 2,2 Millionen Exemplaren einschließlich der Online-Abonnements. Die jahrelang vertriebsstärkste Zeitung in den USA verlor zwischenzeitlich ihre Spitzenreiterposition auf dem Zeitungsmarkt an USA Today, konnte den Konkurrenten jedoch ab Herbst 2009 wieder bei der Auflage überholen. Das WALL STREET JOURNAL ist Pflichtblatt der US-Börsen.

Seit dem 10. Januar 2012 erscheint das WALL STREET JOURNAL auch in einer deutschsprachigen Ausgabe - hier jedoch ausschließlich online. Die Nachrichten werden von den Journalisten des deutschen Dow Jones-Ablegers verfasst und von einer kleinen WSJ-Redaktion in Frankfurt am Main aufbereitet. Die komplette Ausgabe ist nur als Bezahl-Abo zu erhalten.