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HDE: Handel meldet weiter Umsatzverluste

Die Umsätze der vom Lockdown betroffenen Einzelhändler blieben trotz erster Öffnungsmaßnahmen in der Kalenderwoche 10/2021 deutlich hinter denen des Vorjahres zurück, meldet der Handelsverband Deutschland (HDE). Laut einer aktuellen HDE-Trendumfrage unter rund 1.000 Händlern bleibt die Situation des innerstädtischen Handels mit durchschnittlich 30 Prozent Umsatzverlusten existenzbedrohend. „Das Einkaufen mit Termin ist ein erster Schritt, aber keine dauerhafte Öffnungsstrategie“, betont HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Die Lage bleibe angespannt. Daher fordert der HDE eine Öffnungsstrategie, die dem Handel eine klare wirtschaftliche Perspektive bietet.

Wie die HDE-Trendumfrage zeigt, verzeichneten Geschäfte mit Öffnung für Terminkunden oder für begrenzte Kundenzahlen geringere Umsatzverluste. Bei Händlern mit Click & Meet lagen die Umsätze 25 Prozent unter dem Vorjahresniveau, bei Händlern in der Innenstadt sogar 30 Prozent. Zu beachten ist auch, dass die Vorjahresumsätze im März 2020 auch vor dem ersten Lockdown bereits pandemiebedingt deutlich zurückgegangen waren.


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(ak) 19.03.2021






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