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Frankfurter Rundschau wird teurer

Die Frankfurter Rundschau GmbH hat den Verkaufspreis für ihre überregional verbreitete Tageszeitung FRANKFURTER RUNDSCHAU heraufgesetzt. Die montags bis freitags erscheinenden Ausgaben werden ab 1. Juli im Einzelverkauf jeweils 1,90 Euro statt wie zuvor 1,80 Euro kosten. Für die sonnabends erscheinende Ausgabe werden ab 6. Juli 2,30 Euro fällig. Vorher kostete sie 2,20 Euro.

Auch nach der Preiserhöhung bleibt die FRANKFURTER RUNDSCHAU unter dem Preisniveau anderer überregional verbreiteter deutsche Tageszeitungen. Preisführer ist das HANDELSBLATT, das montags bis donnerstags 2,50 Euro, freitags sogar 2,70 Euro kostet. Für die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG werden montags bis donnerstags 2,30 Euro, freitags und sonnabends 2,50 Euro im Einzelverkauf verlangt. Die FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG wird montags bis freitags für jeweils 2,20 Euro, sonnabends für 2,40 Euro abgegeben. DIE WELT wiederum kostet montags bis freitags 2,10 Euro, samstags 2,30 Euro.

Die FRANKFURTER RUNDSCHAU erscheint seit 1. März dieses Jahres in der Frankfurter Rundschau GmbH, deren Mehrheitsgesellschafter mit 55 Prozent der Anteile die Frankfurter Societäts GmbH ist, die unter anderem die FRANKFURTER NEUE PRESSE verlegt. Weitere Gesellschafter sind die Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, die 35 Prozent –, sowie die Karl-Gerold-Stiftung, die zehn Prozent der Anteile halten. Der vorherige Eigner Druck- und Verlagshaus Frankfurt am Main GmbH, der mehrheitlich zum Kölner Verlag M. DuMont Schauberg gehörte, hatte im Herbst 2012 einen Insolvenzantrag gestellt.


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(sgo) 24.06.2013






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