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FRANKFURTER RUNDSCHAU verbucht hohe Auflagenverluste am Kiosk

Die FRANKFURTER RUNDSCHAU ist nach der Übernahme durch die FAZ auf der Suche nach einem Platz im Markt. Im 1. Quartal 2013 hat die FR im Vorjahresvergleich 29,4 Prozent ihrer Auflage verloren und verkaufte dabei durchschnittlich 87.000 Exemplare, berichtet die FAZ heute. Dieser deutliche Rückgang basiere auf der zu 90 Prozent reduzierten Bordauflage, zu 30 Prozent eingeschränkten Sonstigen Verkäufen sowie einem Rückgang von 60 Prozent im Einzelverkauf. Demnach dürfte die Kioskauflage der FR in den ersten drei Monaten des Jahres bei etwa 7.000 Exemplaren gelegen haben. Die Abonnements blieben hingegen mit rund 68.000 Exemplaren stabil.

FAZ-Geschäftsführer Tobias Trevisan hatte zuletzt angekündigt, die Gratisauflage von FR und FAZ zurückzufahren. Die FAZ verlor im 1. Quartal nach eigenen Angaben 4,7 Prozent. Die nach Abonnements, Einzelverkauf und Bordexemplaren unterteilte Gesamtauflage wird am Freitag durch die IVW bekannt gegeben.

Immerhin verzeichnete die FAZ fast eine Verdoppelung ihrer E-Papers auf mehr als 17.000 Exemplare.


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(fm) 17.04.2013






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