Die BILD-Zeitung erhöht heute am 2. Mai ihren Verkaufspreis um zehn auf 70 Cent. Diese Preissteigerung um 16 Prozent greift zunächst lediglich in westdeutschen Großstädten (Düsseldorf, Frankfurt/M., Hamburg, Köln und im Ruhrgebiet ). Die Axel Springer AG begründet diesen Schritt als "notwendige Folge der allgemeinen Kostensteigerungen". Der Preis der Bundesausgabe der BILD-Zeitung wird zunächst unverändert 60 Cent betragen.
Die jüngsten IVW-Zahlen weisen einen Gesamtverkauf von 2.855.893 Mio. Exemplaren der BILD-Zeitung aus (IVW I/2011). Damit hat das Boulevardblatt gegenüber dem Vorjahresquartal 5,3 Prozent seines Absatzes verloren. Noch etwas deutlicher fiel der Rückgang mit 5,5 Prozent im Einzelverkauf aus: Belief er sich im ersten Quartal 2010 noch auf 2,94 Mio. Exemplare, so schlagen aktuell 2,78 Mio. EV-Stücke zu Buche.
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(ak) 02.05.2011
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