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Süßwaren verzeichnen leichten Umsatzplus

Der Lebensmitteleinzelhandel zeigt sich mit dem Umsatz bei Süßwaren im vergangenen Jahr zufrieden, meldet der Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) im Vorfeld der Internationalen Süßwarenmesse (ISM), die vom 27. bis 30. Januar in Köln stattfindet. Demnach haben die Bundesbürger in 2012 pro Kopf rund 32 kg Süßwaren konsumiert. Dabei stand Schokolade mit einem Konsum von 9,5 kg pro Kopf ganz oben auf der Liste. Das ist im Vorjahresvergleich ein Plus von 1,9 Prozent. Mit rund 7,4 kg belegen Backwaren den zweiten Platz gefolgt von Zuckerwaren mit einem Verbrauch von 5,6 kg auf Rang drei.

„Mit einem Umsatzplus von 2,5 Prozent bei Süßwaren blicken alle Vertriebsformen des Lebensmittelhandels in diesem Bereich insgesamt auf ein gutes Jahr zurück“, so Stefan Genth, Hauptgeschäftsführer Handelsverband Deutschland (HDE).

Insbesondere die Umsätze mit salzigen Snacks wie Chips haben sich positiv entwickelt. Das sei vor allem auf die Fußball-Europameisterschaft und auf die Einführung vieler Sorten in neuen Geschmacksrichtungen zurückzuführen. „Süßwaren haben einen Anteil von beinahe zehn Prozent am gesamten Lebensmittelumsatz und sind damit ein unverzichtbarer Bestandteil im Lebensmittelhandel“, so Genth weiter.

Das Geschäft mit Süßwaren sei für die Händler insgesamt vor allem auf Grund immer neuer Produktinnovationen sehr anspruchsvoll. Außerdem sei die Branche stark vom Wetter abhängig, die Nachfrage deshalb oft schwierig vorherzusehen. So werden Schokoladenartikel bei Hitze weniger nachgefragt als üblich, der Umsatz mit Eis hingegen steigt an.

 

 

Quelle: Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI)

Grafik: HDE

 


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(ak) 25.01.2013






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