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JIM-Studie: 12- bis 19-Jährige vertrauen auf die Zeitung als Quelle

Die Tageszeitung genießt bei den deutschen Jugendlichen trotz der Konkurrenz durch die neuen Medien einen guten Ruf: Die aktuelle Auflage der JIM-Studie (Jugend - Information - Multimedia) belegt, dass nahe zu jeder Zweite (48 Prozent) unter den Jugendlichen zwischen 12- und 19-Jahren bei widersprüchlicher Berichterstattung am ehesten auf die Zeitung vertraut. Auf Platz zwei landet mit 22 Prozent das Fernsehen, gefolgt von Radio und Internet (17 Prozent bzw. 11 Prozent).

Sowohl die Glaubwürdigkeit als auch die Nutzung der Tageszeitung nimmt mit steigendem Alter der Jugendlichen zu: Bereits 58 Prozent der 18- bis 19-Jährigen lesen laut aktueller JIM-Erhebung regelmäßig eine gedruckte Tageszeitung (täglich oder mehrmals in der Woche) und 52 Prozent der 18- bis 19-Jährigen halten die Zeitung für glaubwürdig. Der Wert für die regelmäßige Nutzung der Zeitung durch die 12- bis 19-Jährigen liegt bei 41 Prozent. Zudem halten 60 Prozent der 18- bis 19-Jährigen die Zeitungsnutzung für "wichtig" oder "sehr wichtig".

„Je älter Jugendliche werden, umso irrelevanter wird das Fernsehen. Die Zeitung dagegen gewinnt mit dem Erwachsenwerden an Bedeutung und steigert ihre Glaubwürdigkeit“, sagt Markus Ruppe Geschäftsführer der ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft. Die ZMG ist Kooperationspartner der Studienreihe JIM, deren Herausgeber der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest (mpfs) ist.


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(ks) 11.12.2012






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