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Zahl der Presseverkaufsstellen bleibt stabil

Der Weg zum nächsten Kiosk ist nicht weit: Insgesamt 122.272 Angebotsstellen für Zeitungen und Zeitschriften hat der Bundesverband Presse-Grosso in seiner aktuellen Einzelhandelsstrukturanalyse (Ehastra) für 2010 ermittelt – das sind nur 761 weniger als im Vorjahr.

Als Ursache für die Stagnation der Zahl der Einzelhandelsgeschäfte, die Presse anbieten, nannte der Verband das weitgehend erschöpfte Potenzial an Discountfilialisten, die für den Verkauf von Presse noch zu gewinnen wären. Anders als in den Vorjahren, als mehrere große LEH-Filialisten - unter anderem Penny, Lidl und Aldi Nord - Presse in ihr Sortiment aufnahmen, entschied sich 2010 kein weiterer Discounter zu einem solchen Schritt. Lediglich Aldi Süd führt als letzter großer Lebensmitteldiscounter noch keine Presse im Angebot.
Gesteigert werden konnte dagegen die Zahl der VMP-Teilnehmer: 13.389 Pressehändler und damit 1.148 mehr als 2009 melden ihren Absatz täglich im Rahmen der verkaufstäglichen Marktbeobachtung am Point of Sale an das Presse-Grosso.
Die Untersuchung der Präsentation von Zeitungen und Zeitschriften in den Presseverkaufstellen zeigt, dass die Präsentationsstrecke für Presse mit durchschnittlich 20,7 Bordmetern je Einzelhändler (ohne reine Zeitungskunden) um einen Meter über der des Vorjahres liegt. Auch die durchschnittliche Titelzahl des Presseangebots ist im Vergleich zum Vorjahr von 220 auf 228 Objekte gestiegen.


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(is) 01.02.2011






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