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Der Aktionär erzielt Verkaufserfolge mit Jahrbüchern
Seit 2019 bringt das wöchentliche Börsenmagazin Der Aktionär auch Jahrbücher in den Handel. Sie laufen unter dem Titel Der Aktionär Edition und sind aus zwei Gründen für Verlag und Handel attraktiv: Erstens sind sie mit einem Copypreis von 19,80 Euro besonders hochpreisig. Und zweitens werden sie über einen sehr langen Zeitraum im Handel angeboten, nämlich ab kurz vor Weihnachten bis Ende des ersten Quartals.
Das Jahrbuch 2020, welches Anfang vergangenen Jahres erschien, fand im Einzelverkauf eine hohe vierstellige Käuferzahl, berichtet Chefredakteur Leon Müller. Zwei Drittel davon wurden über den Grosso-belieferten Einzelhandel verkauft und ein Drittel über den Bahnhofsbuchhandel. Der Anteil der Auslandsverkäufe lag bei rund acht Prozent.
Für die aktuell im Handel angebotene Ausgabe geht Müller von einer Fortsetzung der positiven Verkaufsentwicklung aus: „Beim Jahrbuch 2021 erwarte ich eine Steigerung um etwa ein Viertel“, so der Chefredakteur. „Wir sollten also eine fünfstellige Käuferzahl erreichen. Insgesamt läge die zweite Ausgabe des Jahrbuchs dann bei einer harten Auflage oberhalb von 30.000 Exemplaren.“
Doch damit nicht genug. Die bisherigen Verkaufsdaten deuten an, dass sich der Verkauf der Jahrbücher auch positiv auf den Absatz des wöchentlichen Hauptheftes auswirkt. Laut Müller seit die „übliche Delle nach dem Jahreswechsel“ sowohl 2020 als auch 2021 ausgeblieben. Ganz im Gegenteil liegt Der Aktionär im Einzelverkauf rund 40 Prozent über Vorjahr, trotz Preiserhöhung.
Ohnehin hat sich Der Aktionär zuletzt positiv entwickelt. In den Top 100 der umsatzstärksten Zeitschriften im Einzelverkauf, die PresseReport in Ausgabe 2-2021 vorgestellt hatte, ist das Börsenmagazin auf Platz 71 gelistet, mit einem Einzelverkaufsumsatz von 4,2 Mio. Euro in 2020. Damit konnte Der Aktionär seinen EV-Umsatz im vergangenen Jahr um satte 52 Prozent steigern.
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(wr) 12.03.2021
