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Presse-Großhandel zieht Bilanz für das 1. Halbjahr 2020

Groß waren die Herausforderungen gewiss, die die Corona-Krise dem Pressehandel im ersten Halbjahr 2020 brachte. Da ist es als positiv zu bewerten, dass sich der Umsatz der Presse-Großhandlungen robust entwickelt hat. Wie der Gesamtverband Pressegroßhandel (GVPG) mitteilt, erzielte die Branche in den sechs Monaten von Januar bis Juni belief sich auf 876 Mio. Euro. Dies entspricht einem Rückgang von 4,24 Prozent. Die Umsatzentwicklung war damit sogar etwas besser als im Vorjahr.

Die Daten gehen aus der aktuellen Absatz- und Umsatzerhebung des GVPG unter 26 Grosso-Firmen hervor. Von dem oben genannten Umsatz entfielen 860 Mio. Euro auf das Kernsortiment Presse (-4,00 Prozent).

Der Absatz mit Presse und pressenahen Produkten lag mit 619 Mio. Exemplaren 8,39 Prozent unter Vorjahr. Speziell im Kernsortiment Presse belief sich der Absatz auf 608 Mio. Exemplare (-7,90 Prozent). Laut GVPG wurden vor allem bei politischer Presse und Wirtschaftstiteln deutlich Mehrverkäufe verzeichnet. Sportmagazine hätten dagegen drastische Verkaufsrückgänge erlebt. Diese Befunde bestätigen die Ergebnisse der Top 100 der umsatzstärksten Publikumsmagazine im Vertrieb, die PresseReport in Ausgabe 8/2020 veröffentlicht hatte.

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(wr) 07.09.2020






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