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Axel Springer schließt 2019 mit weniger Umsatz und Gewinn ab

Der Vorstandsvorsitzende von Axel Springer, Dr. Mathias Döpfner, strebt langfristig Wachstum statt kurzfristiger Ergebniskorrekturen an/ Foto: Andreas H. Bitesnich
Der Vorstandsvorsitzende von Axel Springer, Dr. Mathias Döpfner, strebt langfristig Wachstum statt kurzfristiger Ergebniskorrekturen an/ Foto: Andreas H. Bitesnich

Axel Springer hat die Geschäftszahlen für das Jahr 2019 vorgelegt. Der Umsatz sank um 2,2 Prozent auf rund 3,1 Mrd. Euro. Der bereinigte Konzernüberschuss ging um 21,5 Prozent auf knapp 264 Mio. Euro zurück. Die ernüchternden Ergebnisse erklärt der Verlag mit hohen Wachstumsinvestitionen, herausfordernden Konjunkturbedingungen, erheblichen Konsolidierungseffekten und deutlichen Restrukturierungsaufwendungen.

Der Vorstandsvorsitzende Dr. Mathias Döpfner erklärte: „2019 war für Axel Springer ein besonderes Jahr. Wir haben die Grundlagen für weiteres langfristiges Wachstum in einem anspruchsvollen Marktumfeld gelegt. Jetzt starten wir mit unserem Partner KKR in eine neue Phase. Wir werden zukünftig massiv in digitalen Journalismus und in digitale Rubrikenangebote investieren, um in beiden Feldern weltweit führend zu werden.“

Der Finanzinvestor KKR hatte 2019 45 Prozent der Anteile an Axel Springer erworben und ist damit nun größter Einzelaktionär. Axel Springer hat nun beantragt, Anfang Mai von der Börse genommen zu werden (Delisting).


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(wr) 12.03.2020



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