Der Axel Springer Verlag hat seine Bilanz für das Geschäftsjahr 2011 vorgelegt. Danach verzeichnet der Konzern eine Steigerung des Konzernumsatzes um 10,1 Prozent auf 3,18 Mrd. Euro Das bereinigte Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 16,2 Prozent auf 593,4 Mio. Euro.

Die Vertriebserlöse legten um 2,6 Prozent auf 1,2 Mrd. Euro zu und betrugen damit rund 38 Prozent des Konzernumsatzes. Dafür waren allerdings Konsolidierungseffekte aus dem Osteuropa-Joint Venture maßgeblich. Die Vertriebserlöse der inländischen Zeitungen erreichten das Vorjahresniveau, während die der Zeitschriften einen leichten Rückgang verzeichneten.

Die Werbeerlöse stiegen im Geschäftsjahr 2011 um 16,0 Prozent auf 1,6 Mio. Euro. Mit einem Plus von 41,5 Prozent trug das Segment Digitale Medien zu diesem Wachstum bei. Die Werbeerlöse der inländischen Zeitungen und Zeitschriften waren leicht rückläufig.

Der Vorstand rechnet für das Geschäftsjahr 2012 im Konzern mit leicht sinkenden Vertriebserlösen, die von steigenden Werbe- und übrigen Erlösen überkompensiert werden sowie mit leicht rückläufigen Erlösen im nationalen und internationalen Printgeschäft.