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Handelsblatt: Überarbeitung der Printausgabe
Das Düsseldorfer Handelsblatt hat seine Printausgabe überarbeitet: Seit dem 24. Oktober 2022 präsentiert die Wirtschaftszeitung sich in neuem Design und wurde dabei einigen strukturellen Änderungen unterzogen. Eigenen Angaben zufolge will die Zeitung durch die Neuerungen die ökonomischen Themen in der Berichterstattung stärker in den Mittelpunkt rücken und die Printausgabe intensiver mit der Produktfamilie an Podcasts, Newslettern sowie mit den Veranstaltungen verzahnen.
Folgende Bereiche des Handelsblattes wurden angepasst und/oder ausgebaut:
- Die Internationale Berichterstattung (prominentere Platzierung direkt im Einstieg der Zeitung, im Politikteil)
- Das Netz an Gastautoren (Jüngste Neuzugänge: Wolfgang Ischinger, ehemaliger Botschafter und Ex-Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz, sowie Claudia Major, Sicherheitspolitikexpertin von der Stiftung Wissenschaft und Politik)
- Porträts von wichtigen Köpfen wirtschaftlicher Veränderungen rücken vom Heftausstieg nach vorn in die Ressorts
- Berichte über Banken, Versicherungen und Immobilienkonzerne stehen ab sofort im Unternehmensressort
Zudem gibt das Handelsblatt an, Berichte und Analysen zu technologischen Umbrüchen noch stärker herausstellen zu wollen, um „seine Position als Frühindikator für die wichtigsten ökonomischen und technologischen Entwicklungen“ auszubauen. Auch die Berichte über Entwicklungen an den internationalen Finanz- und Rohstoffmärkten bekommen einen ausgebauten Teil am Ende der Zeitung.
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(vkb) 25.10.2022
