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Axel Springer rechnet für 2021 mit zweistelligem Umsatzwachstum

Der Berliner Axel-Springer-Konzern ist offenbar gut durch das Jahr 2021 gekommen und wurde dabei weniger stark von den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie getroffen als andere Marktteilnehmer. Für 2021 erwartet man im Konzern ein zweistelliges prozentuales Umsatzwachstum, erklärte Finanz- und Personalvorstand Julian Deutz gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Das Umsatzwachstum werde damit das Vor-Krisen-Niveau übertreffen. Und die Wachstumsrate werde eine der höchsten seit 1985 sein, als Axel Springer an die Börse ging. Zum Teil werden damit natürlich etwaige Rückgänge aus 2020 wieder aufgeholt.

Deutz sieht Axel Springer beim Umsatz und EBITDA besser aufgestellt als noch 2019, bevor der Finanzinvestor KKR Großaktionär des Medienkonzerns wurde. Insbesondere das Geschäft in den USA „is booming“, so Deutz gegenüber Reuters. Für Axel Springer ist die USA ein Wachstumsmarkt, in den der Konzern in den vergangenen Jahres kontinuierlich investiert hat, durch Übernahmen unter anderem von Business Insider, eMarketer und zuletzt Politico. Derzeit liefere das US-Geschäft 20 Prozent des Konzernumsatzes.


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(wr) 16.12.2021






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