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Amazon-Chef Jeffrey Bezos kauft WASHINGTON POST

Die US-amerikanische Zeitung WASHINGTON POST hat seit Montagnachmittag (Ortszeit) einen neuen Besitzer. Amazon-Gründer Jeffrey "Jeff" Bezos (Bild) hat sich die Traditionszeitung 250 Mio. US-Dollar kosten lassen. Sein Konzern Amazon hat mit dem Kauf nichts zu tun.

Bezos beendet damit die Ära der Familie Graham bei der seit 1877 erscheinenden Hauptstadt-Zeitung nach vier Generationen. Der Amazon-Gründer wird alleiniger Eigentümer sein, sobald der Deal vollends abgeschlossen ist. Der neue Eigner versprach: "Die Werte der POST werden sich nicht ändern." Verantwortliche Positionen sollen nicht neu besetzt werden.

Das börsennotierte Unternehmen Washington Post Company wird sich nun einen neuen Namen suchen, nachdem die namensgebende Zeitung nicht mehr zum Konzern gehört.

Die WASHINGTON POST erlangte vor allem durch die Aufdeckung des Watergate-Skandals um US-Präsident Richard Nixon in den 1970er Jahren internationale Anerkennung und Bekanntheit.


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(fmo) 06.08.2013






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