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Dominik Wichmann: STERN soll mehr Wärme ausstrahlen

Der künftige alleinige neue STERN-Chefredakteur Dominik Wichmann hat in einem Interview mit der ZEIT (4/2013, ET: 17. Januar 2013) bereits Einblicke in seine künftige Arbeit gewährt: "Die Marke glänzt nicht", sagt Wichmann dort, auch wenn der STERN „immer noch die meistgelesene Zeitschrift in Deutschland" sei. Die Erwartungen der Leser seien sehr hoch, "und wir erfüllen sie derzeit nicht gut genug, sonst hätten wir eine höhere Auflage und ein besseres Image." Seinen Vorgängern Osterkorn und Petzold danke er aber dafür, dass sie den Wandel angestoßen haben und begleiten.

Gemeinsam mit den beiden wird Wichmann den STERN bis Mai 2013 noch gemeinsam führen. Dann ist er allein am Ruder: „Der STERN muss das Leben lieben. Wenn ich mir das aktuelle Heft anschaue, dann tun wir das nicht konsequent genug. Ich will wieder mehr Wert auf das Erzählen in Bildern legen, auf Interviews, Augenzeugenberichte. Weil es die wärmeren, empathischeren, unmittelbareren Ausdrucksformen sind. Print darf den Leser nicht kaltlassen.“

Im Zuge der Neuerungen will Wichmann auch die STERN-iPad-App überarbeiten, ebenso wie Stern.de. Inhaltlicher Ausgangspunkt soll die "Haltung der gesamten Marke" sein. "Wir müssen uns klar darüber sein, wie wir das Versprechen, das wir geben, auch im Digitalen einlösen", so Wichmann.
 
 
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(ks) 16.01.2013






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