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Paketdienst DPD sucht mehr Partner im Einzelhandel

Der internationale Paket- und Expressdienstleister DPD strebt nach eigenen Angaben einen Ausbau seines deutschen Paket-Shop-Netzes an. Bis Ende nächsten Jahres soll die Zahl der Einzelhandelsgeschäfte, die Paketservices von DPD anbieten, von 4.000 auf 6.000 steigen. Mittelfristiges Ziel sind 8.000 Paketshops. Gleichzeitig sollen alle neuen und bestehenden DPD Paket-Shops ab 2013 mit einer neuen IT-Infrastruktur, basierend auf Scannertechnik, ausgestattet werden.

Beim Ausbau seines Paket-Netzwerkes setzt DPD laut eigenen Angaben weiter auf einen „Shop-in-Shop“-Ansatz, also auf Kooperationen mit Einzelhändlern. Potenzielle Partner würden gezielt durch den Außendienst von DPD angesprochen, teilte ein DPD-Sprecher auf Anfrage von dnv mit. Zudem könnten sich interessierte Unternehmen unter dpd.com selbst bewerben. Zentrale Kriterien bei der Auswahl der Partner seien Qualität und Dienstleistungsorientierung.

DPD zählt sich selbst zu den größten Anbietern im europäischen B2C-Segment. In Deutschland stellt DPD laut eigenen Angaben jede vierte Sendung an einen Privatempfänger zu. Mit dem Ausbau des Paketshop-Netzwerkes und neuen B2C-Services will der Paket- und Expressdienstleister weiter wachsen. Ein Beispiel: Über das Online-Portal www.neuzustellung.de können schon heute Empfänger, die beim ersten Zustellversuch nicht angetroffen wurden, ihr Paket auf einen DPD Paket-Shop umleiten. Ab Anfang 2013 werde die Lieferung an einen DPD Paket-Shop bereits bei der ersten Zustellung möglich sein, heißt es weiter. Zudem könnten Empfänger, die mit der gelieferten Ware nicht zufrieden sind, diese von einem Paketshop an den jeweiligen Händler zurückschicken.

 


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(jf) 17.10.2012






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