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Springer verbessert Vertriebserlöse bei Zeitungen und Zeitschriften

Der Axel Springer Verlag hat im ersten Quartal 2012 seinen Umsatz um 7,1 Prozent auf 789 Mio. Euro gesteigert. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug 136,5 Euro, die EBITDA-Rendite 17,3 Prozent. Die Vertriebserlöse stiegen konzernweit um 1,4 Prozent auf 293,8 Mio. Euro und machten damit 37,2 Prozent des Umsatzes aus. Zuwächse bei den inländischen Zeitungen und Zeitschriften konnten dabei einen Rückgang bei den internationalen Printmedien mehr als ausgleichen.

Bei den nationalen Zeitungen legten die Vertriebserlöse um 1,6 Prozent zu. Hier wirkten sich unter anderem Verkaufspreiserhöhungen bei Teilauflagen der BILD positiv aus, die im zweiten Quartal des Vorjahres umgesetzt wurden.

Die nationalen Zeitschriften steigerten ihre Erlöse um 1,4 Prozent auf 115,5 Mio. Euro. Dabei legten die Vertriebserlöse um 4,9 Prozent zu. Grund dafür ist allerdings vor allem eine im Vergleich zum Vorjahresquartal kalenderbedingt höhere Anzahl von Erscheinungstagen.

Die Werbeerlöse legten um 10,3 Prozent auf 399,6 Mio. Euro zu und machten etwas mehr als die Hälfte des Quartalsumsatzes des Konzerns aus. Während die Werbeerlöse der digitalen Medien um 31,4 Prozent zulegten, verzeichneten die Printmedien im In- und Ausland teilweise deutliche Rückgänge.


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(fm) 09.05.2012






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