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Füllerhersteller Lamy an japanisches Unternehmen verkauft

Die Mitsubishi Pencil Company übernimmt den Schreibwarenhersteller Lamy. Heidelberg soll weiterhin Standort für die Produktion und der Sitz des Unternehmens bleiben – Foto: Lamy
Die Mitsubishi Pencil Company übernimmt den Schreibwarenhersteller Lamy. Heidelberg soll weiterhin Standort für die Produktion und der Sitz des Unternehmens bleiben – Foto: Lamy
Der 1930 von C. Josef Lamy gegründete Schreibwarenhersteller Lamy bekommt einen neuen Besitzer: Den deutschen Füllerhersteller mit Sitz in Heidelberg übernimmt die 1887 in Japan gegründete Mitsubishi Pencil Company. Man habe einen Käufer gesucht, der es "mit Kompetenz, Erfahrung, Liebe zur Marke Lamy und dem Bekenntnis zum Standort Deutschland in die Zukunft führt". Der Schreibwarenhersteller Mitsubishi Pencil habe den Erhalt von Zentrale und Fertigung am Standort Heidelberg sowie Investitionen in die Fortentwicklung von Unternehmen und Marke zugesagt.

Gründe für den Verkauf sind, dass ein starker Partner für die Weiterentwicklung des Wachstumsfeldes Digital Writing sowie für den Ausbau des internationalen Vertriebs gesucht wurde, teilte das Unternehmen mit Sitz in Heidelberg mit.

Mitsubishi Pencil beschäftigt weltweit mehr als 2.700 Mitarbeitende. Das Unternehmen unterhält international 22 Vertriebsniederlassungen und betreibt elf Fertigungsstätten. Das Schreibwarenportfolio reicht von einfachen Bleistiften bis hin zu hochentwickelten Kugelschreibern, Markerstiften und mechanischen Bleistiften. Zu der Palette an Schreibwarenprodukten gehören die Uni-ball Kugelschreiber. Die Marke Uni umfasst auch die wasserbasierten Posca Tintenmarker, die auf einer Vielzahl von Oberflächen verwendet werden können, sowie die Kuru-Toga -Druckbleistifte mit automatischer Minenrotation. Die Produkte der Marke Lamy sollen das Sortiment von Mitsubishi Pencil im Premiumbereich ergänzen. Zugleich soll die technologische Entwicklung von Lamy beschleunigen werden. Lamy beschäftigt mehr als 340 Mitarbeitende. Die Marke Lamy ist heute in mehr als 80 Ländern mit mehr als 15.600 Verkaufsstellen vertreten.


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(ak) 04.03.2024






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