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Titanic-Insolvenz abgewendet

Das Satiremagazin Titanic stand vor der Insolvenz und wurde dank einer Rettungskampagne vor dem Untergang bewahrt. Laut Medienberichten kann das Magazin vorerst weitermachen, da innerhalb von zwei Wochen 6.000 neue Abos abgeschlossen und 500 Retter-Shirts verkauft werden. Zudem seien 34.000 Euro auf dem Spendenkonto eingegangen. Damit sei die Finanzierung für mindestens ein Jahr sicher.

Prominente Unterstützer des Magazins waren neben Jan Böhmermann Sarah Bosetti, Oliver Welke, Saša Stanišić, Max Goldt und Maren Kroymann.

Das Satiremagazin Titanic reiht sich bei einer Vielzahl von Zeitschriften, die von der Insolvenz bedroht sind, ein. Im September 2023 gab das Magazin mit Redaktionssitz in Frankfurt am Main an, 5.000 neue Abonnenten zu benötigen, um weiter bestehen zu können. Als Gründe für die finanzielle Not nannte das Printmedium, wie viele andere in ähnlichen Situationen, die wachsenden Papierpreise, die Inflation und die Printkrise. Die Auflage von Titanic beträgt laut Verlagsangaben 37.000 Exemplare pro Ausgabe, 17.500 davon sind Abo-Exemplaren. Das Satiremagazin erscheint monatlich im gleichnamigen Berliner Verlag für einen Verkaufspreis von 7,00 Euro.

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(ak) 21.09.2023






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