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Schulhefte und Zeichenblöcke kosten fast 14 Prozent mehr

Die Verkaufspreise für Schulwaren sind im Juli 2022 im Vergleich zum Vorjahresmonat stark gestiegen - Foto: Bruno-Aboutpixel
Die Verkaufspreise für Schulwaren sind im Juli 2022 im Vergleich zum Vorjahresmonat stark gestiegen - Foto: Bruno-Aboutpixel
Nicht nur Benzin, Strom und Gas werden in Deutschland deutlich teurer, sondern aufgrund der Papierknappheit auch Schulhefte und Zeichenblöcke. Aber auch für Schreibwaren wie Bleistifte und Füller sowie für Schulranzen müssen die Verbraucher tiefer in die Tasche greifen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, erhöhten sich die Preise für Schulhefte und Zeichenblöcke im Juli 2022 um 13,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat und damit stärker als die Verbraucherpreise insgesamt. Diese stiegen im selben Zeitraum um 7,5 Prozent. Gründe für die hohe Preissteigerung bei Schulheften und Zeichenblöcken dürften unter anderem die anhaltende Papierknappheit sowie die zunehmenden Kosten in der Papierproduktion sein.

Während die Preise für Schulhefte und Zeichenblöcke überdurchschnittlich stark gestiegen sind, fiel die Preissteigerung bei anderen Schulmaterialien im Vergleich zu den Verbraucherpreisen insgesamt geringer aus. So mussten die Verbraucher im Juli 2022 für Stifte und Farbkästen sowie für Füller und Füllerpatronen 5,2 Prozent mehr zahlen als noch im Juli 2021. Die Preise für Schulranzen lagen 4,7 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats.


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(ak) 16.08.2022






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