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Berliner Verlag schreibt schwarze Zahlen

Der Berliner Verlag, gibt die Berliner Zeitung und den Berliner Kurier heraus, erwartet zwei Jahre nach der Übernahme durch das Ehepaar Silke und Holger Friedrich im vierten Quartal 2021 erstmals nach Jahren ein ausgeglichenes Betriebsergebnis. Der Umsatz von Oktober bis Dezember 2021 soll sich erwartungsgemäß bei 11,7 Mio. Euro bewegen. Dabei geht das Unternehmen von einem ausgeglichenen Betriebsergebnis nach Abschreibungen und Zinsen aus.

Im Herbst 2019 hatte die Kölner Mediengruppe DuMont den Berliner Verlag an das Unternehmerehepaar Silke und Holger Friedrich verkauft. Die aktuelle positive Bilanz bewerten die neuen Eigentümer als ersten nachhaltigen Erfolg der Transformation: "Die Fokussierung auf ertragsstärkere Geschäftsfelder, die Reduktion nicht mehr Ertrag erwirtschaftender Segmente sowie die Modernisierung von Arbeitskultur, Organisation und Infrastruktur zeigen Wirkung."

Zum Kernstück der Transformation gehört die eigenentwickelten Technologieplattform, mithilfe derer journalistische Inhalte kostengünstig erstellt werden können. Derzeit konzentriere man sich zudem auf den Auf- und Ausbau von Geschäftsfeldern wie den Ticketshop der Berliner Zeitung und des Berliner Kurier.


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(ak) 19.11.2021






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