Der Absatz der Bauer-Zeitschriften verzeichnet im Einzelverkauf keinerlei Einbußen, berichtet Heribert Bertram/ Foto: Vanessa Maas - Bauer Media Group

Manche Zeitungen und Zeitschriften verzeichnen in diesen Wochen rückläufige Verkaufsentwicklungen im Einzelhandel. Der Corona-Virus hat dazu geführt, dass einige Verkaufsstellen schließen, während bei anderen die Kundenfrequenz zurückgeht. Positiv scheint sich Absatz über den Lebensmitteleinzelhandel (LEH) zu entwickeln.

Die Bauer Medien Group berichtet, aktuell „keinerlei Einbußen im Einzelverkauf“ zu verzeichnen. Die Titel der Bauer Media Group werden laut Verlagsangaben zu 60 bis 70 Prozent über den LEH verkauft. 25 bis 30 Prozent würden über Kioske laufen. Der Verkauf im Bahnhofs- und Flughafenbuchhandel sei dagegen kaum ausgeprägt.

„An der Treue unserer Leserinnen und Leser merken wir gerade mehr denn je: Wir erreichen die Menschen mit unseren Inhalten und sind nah an ihrer Lebenswirklichkeit“, erklärt Heribert Bertram, Geschäftsleiter Bauer Vertrieb und Mitglied des German Publishing Boards. „Dass wir zum jetzigen Zeitpunkt keinerlei Einbußen im Einzelverkauf feststellen, liegt auch an der Struktur unseres Portfolios und der Absatzkanäle.“

Bertram weiter: „Solange die Einkaufsfreiheit nicht weiter eingeschränkt wird und wir unsere Einzelhandelspartner pünktlich und in der vollen Menge beliefern können, rechnen wir auch weiterhin mit einer konstanten Nachfrage nach unseren Produkten.“

Den Handel ruft der Bauer Starclub mit der Aktion „Handeln statt Händeschütteln“ dazu auf, Schutzmaßnahmen in Ihrem Geschäft umzusetzen und so zur Verlangsamung der Ausbreitung des Virus beizutragen.