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MAKE folgt auf C'T HACKS

Am 19. Februar kommt die erste Ausgabe des Magazins MAKE aus der Heise-Tochtergesellschaft Maker Media GmbH in den Pressehandel. MAKE tritt an die Stelle von C’T HACKS, erscheint aber häufiger. Künftig sollen sechs statt vier Ausgaben pro Jahr produziert werden. Hintergrund des Rebrandings ist eine Kooperation zwischen dem Heise Zeitschriften Verlag aus Hannover und dem US-Unternehmen Maker Media Inc.

Die Druckauflage von MAKE liegt laut Verlagsangaben nun bei 43.000 Exemplaren (C’T HACKS: 60.000 Exemplare). Der Copypreis ist mit 9,90 Euro unverändert. „Um die Kunden im Pressehandel über die Umbenennung zu informieren und den neuen Titel optimal in Szene zu setzen“, sagt André Lux, Leiter Vertrieb & Marketing, stellt Heise Thekendisplays und Poster zur Verfügung, wobei die Displays auch als Regalschale eingesetzt werden können. Zudem sind Social Media-Werbemaßnahmen geplant.

Inhaltlich habe sich abgesehen von einem überarbeiteten Layout wenig geändert, erklärt Daniel Bachfeld, Chefredakteur MAKE und stellvertretender Verlagsleiter der Maker Media GmbH: Die deutsche MAKE werde wie zuvor schon C’T HACKS von einem eigenständigen Redaktionsteam am Standort Hannover hergestellt. Zusätzlich zur weiterhin engen Zusammenarbeit mit der C’T-Redaktion, tausche sich die deutsche Redaktion nun auch regelmäßig mit den US-Kollegen aus. „Wir produzieren also weiterhin eigene Inhalte in bewährter Qualität, können nun aber zusätzlich Inhalte aus der US-Ausgabe übernehmen und übersetzen.“

In der ersten MAKE-Ausgabe wird es Bachfeld zufolge eine Übersicht zum Thema 3D-Druck geben. „Dafür haben wir neue Druckmaterialien wie flexibles Filament und Metallfilament getestet und neue Drucker mit dem Stereolithografie-Verfahren.“ Do-it-yourself-Anleitungen für Technikbegeisterte sind unter dem neuen Namen natürlich ebenso Programm: „MAKE erklärt, wie sich aus einer AA-Batterie, etwas Draht sowie zwei Neodym-Magneten ein Magnetantrieb herstellen lässt. Wir zeigen, wie man Taschenlampen aufmotzt, wie man altes Geschirr durch moderne Motive aufpimpt, und wie man sich einen Fotoautomaten mit Flickr-Anbindung mit einem Raspberry baut.“


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(jf) 10.02.2015






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