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CHARLIE HEBDO verzeichnet Verkaufsrekord in Deutschland

Nach den Anschlägen in Paris hat das Satiremagazine CHARLIE HEBDO in Deutschland einen Verkaufsrekord erzielt. Bis zum heutigen Tag sind insgesamt über 80.000 Exemplare in den deutschen Pressehandel geliefert worden. Das meldet der zuständige Presseimporteur W. E. Saarbach. In der Menge seien die Nachlieferungen bereits enthalten. Zum Vergleich: Im Durchschnitt werden pro Ausgabe des Magazins hierzulande durchschnittlich 45 Exemplare verkauft. Aus dem Unternehmen heißt es über die Verkaufsmenge: „Ersten Rückmeldungen aus dem Markt zufolge gehen wir davon aus, dass die gesamte Menge so gut wie ausverkauft sein wird.“ Ab 1. Februar wird der Titel von IPS Pressevertrieb betreut.

Nach CHARLIE: deutsche Satiremagazine verkaufen mehr

Nicht nur der Vertrieb von CHARLIE HEBDO hat hierzulande an Fahrt aufgenommen. Auch der Verkauf  der deutschen Satirehefte TITANIC und EULENSTIEGEL stieg merklich an. Wie das HANDELSBLATT berichtet, gingen nach dem Anschlag von der TITANIC-Ausgabe im Januar 60.000 Exemplare im Einzelverkauf raus - 15.000 mehr als normalerweise pro Ausgabe. Für die am Freitag (6. Februar) veröffentlichte Ausgabe erwarte der TITANIC-Chefredakteur Tim Wolff einen noch höheren Wert, wie die Zeitung weiter berichtet. Auch die Aboauflage erhöhte sich: Demnach habe es noch nie so viele Abobestellungen an einem Tag gegeben, wie an dem Donnerstag nach dem Attentat (8. Januar). Bei EULENSPIEGEL stieg der Einzelverkauf um neun Prozent.


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(thg) 02.02.2015






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