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Verlagsgruppe Weltbild ist insolvent

Die Verlagsgruppe Weltbild GmbH ist zahlungsunfähig: Am 10. Januar haben die Gesellschafter beim Amtsgericht Augsburg die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt. Ein wesentlicher Auslöser sei der Umsatzrückgang von Juli bis Dezember 2013. Das auch für die nächsten drei Jahre erwartete geringere Umsatzniveau verdopple den Finanzierungsbedarf bis zur Sanierung.
Doch entgegen der Erwartung der Geschäftsführung wollten die Gesellschafter, Vertreter der katholischen Kirche, die notwendige Finanzierung nicht zur Verfügung stellen.

Der Geschäftsbetrieb soll in Abstimmung mit dem vom Gericht bestellten vorläufigen Insolvenzverwalter, Wirtschaftsprüfer Arndt Geiwitz von Schneider Geiwitz & Partner fortgeführt werden.

Nach Auskunft der Verlagsgruppe betrifft der Insolvenzantrag ausschließlich die Weltbild GmbH in Augsburg.
Nicht betroffen seinen insbesondere die Filialen sowie die Gesellschafen in Österreich und der Schweiz sowie bücher.de. Auch auf Hugendubel soll die Insolvenz keine unmittelbaren Auswirkungen haben.

Hugendubel und Weltbild betreiben gemeinsam die Buchhandelskette DBH mit den Marken Hugendubel, Weltbild und Joker.


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(ak) 13.01.2014






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