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Deutsche Post DHL erhöht Preise für Briefe und Pakete

Die Deutsche Post plant die Anhebung der Preise für den nationalen Standardbrief (bis 20g) um zwei Cent auf 60 Cent. Wie der Bonner Konzern bekanntgab, wurde der jährliche Antrag zur Genehmigung der Briefpreise für 2014 am heutigen Freitag bei der Bundesnetzagentur eingereicht. Wird diesem stattgegeben, erfolgen die Änderungen ab dem 1. Januar 2014. Demnach sollen auch die Zusatzleistungen Einschreiben um 10 Cent und Einwurf-Einschreiben um 20 Cent erhöht werden. Von den Preiserhöhungen sind ebenfalls die internationalen Briefsendungen des Maxibriefs, beim Einschreiben und der Leistung Wert International betroffen.

Die Bundesnetzagentur hat 14 Tage Zeit, den Antrag der Deutschen Post zu prüfen. Die geplante Preiserhöhung basiert auf dem Preisregulierungsverfahren, das in einer überarbeiteten Fassung vor Kurzem von der Bundesnetzagentur verabschiedet wurde. Die Behörde hat der Deutschen Post bereits im Rahmen des sogenannten Price Cap-Verfahren ab dem kommenden Jahr einen Spielraum für mögliche Preiserhöhungen zugestanden.



Quelle: Deutsche Post DHL

Preise für Pakete steigen ab 2014

Ab dem 1. Januar 2014 wird die Deutsche Post zudem die Preise für Pakete im Versand innerhalb Deutschlands um neun Cent anheben. Das Entgelt für internationale Paketprodukte erhöht sich in „entferntere Regionen“ im Durchschnitt um 0,99 bis 1,99 EUR. Gleichzeitig gebe es künftig bei allen internationalen Paketen eine höhere Transportversicherung bis 500 EUR.

Grund der Preiserhöhung sind laut Deutsche Post gestiegene Transport- und Personalkosten. Bei der Anhebung der Preise bei Briefen gibt der Bonner Konzern an, mit den neuen Preisen sich an „die gestiegenen Kosten in einem schwierigen Marktumfeld“ anpassen zu wollen. Zudem erforderten laut Unternehmen die „seit Jahren sinkenden Sendungsmengen und fortlaufend steigenden Sach- und Personalkosten“ eine Anpassung der Preise. Man habe bereits „intensive Anstrengungen“ zur Erhöhung der Produktivität unternommen, um Preissteigerungen zu vermeiden. Diese Reserven seien nun aber ausgeschöpft.



Quelle: Deutsche Post DHL

 

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(smi) 18.11.2013






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