Die Resonanz ist beachtlich: Von der ersten Ausgabe des PHILOSOPHIE MAGAZINS, einem Import aus Frankreich, wurden bis Ende Januar 30.000 Exemplare verkauft.

„Dieser große Erfolg bestätigt unsere Grundannahme“, sagt Chefredakteur Wolfram Eilenberger. „Es gibt in Deutschland ein Verlangen nach zugänglicher Philosophie, nach neuen, relevanten Perspektiven auf die wichtigen existentiellen und politischen Fragen. Gerade heute sind alte ökonomische Sicherheiten infrage gestellt. Deutschlands Rolle in Europa verändert sich, individuelle Beziehungen zur Arbeit, Familie und Gesundheit sind im Wandel. In Zeiten, da traditionelle Autoritäten geschwächt sind, wollen Menschen selber denken, entdecken und entscheiden. Das ist das Moment für Philosophie“.

Herausgeber Fabrice Gerschel ist zufrieden mit der Einführung des Magazins und ist zuversichtlich, dass das PHILOSOPHIE MAGAZIN deutlich höherer Verkaufszahlen generieren wird: „Wir wollen ein breites Publikum erreichen, wie in Frankreich, wo das PHILOSOPHIE MAGAZIN jährlich mehr als 600.000 Leser erreicht und im Jahre 2010 zum Magazin des Jahres gewählt wurde.“

Die deutsche Ausgabe des Magazins erscheint zum Verkaufspreis von 5,90 Euro zehn Mal jährlich im Berliner Verlag Philomagazin. Seit 26. Januar ist die zweite Ausgabe am Kiosk. Leitthema des Heftes ist „Macht Arbeit glücklich?“ Außerdem denken in dieser Ausgabe Bundesbildungsministerin Annette Schavan und der Philosoph Hans Joas im Dialog über Vorbilder und Werte nach; ein Plädoyer für Skepsis als Grundwert Europas liefert Chefredakteur Wolfram Eilenberger, ein kontroverses Gespräch mit dem linken Vordenker Slavoj Zizek über die Zukunft des globalen Anti-Kapitalismus komplettiert das breite Themenspektrum.

Die nächste Ausgabe des PHILOSOPHIE MAGAZINS erscheint am 8. März. Die weiteren Erscheinungstermine für 2012 sind 3. Mai, 5. Juli, 13. September und 8. November.