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Sächsische Zeitung und Tagesspiegel intensivieren redaktionelle Zusammenarbeit

Die Sächsische Zeitung aus Dresden und der Tagesspiegel aus Berlin wollen redaktionell intensiver zusammenarbeiten. In diesem Zuge übernimmt die Sächsische Zeitung künftig mehr überregionale Inhalte vom Tagesspiegel. Dies umfasst bis zu sechs Seiten zu Innen- und Außenpolitik, nationaler und internationaler Wirtschaft, Bundessport sowie Vermischtes.

Die beiden Regionalzeitungen arbeiten bereits seit 2016 auf Content-Ebene zusammen, wobei die Sächsische Zeitung Inhalte vom Tagesspiegel übernimmt. „Wir haben in den vergangenen fünf Jahren den Tagesspiegel als einen Partner kennengelernt, der wirklich gut zu uns als Redaktion passt“, erklärt Uwe Vetterick, Chefredakteur der Sächsischen Zeitung. „Dies gilt selbstverständlich für Recherchen wie Texte. Es gilt aber ebenso für das unkomplizierte, professionelle Miteinander im Tagesgeschäft. Noch wichtiger aber ist: Der Tagesspiegel passt als Partner sehr gut zu unseren Lesern, das belegen unsere Lesewert-Messungen. Natürlich hat diese Kooperation für uns auch eine ökonomische Seite. Wir sparen, ja – aber nicht bei den Lesern.“

Die beiden Titel gehören gemessen an der verkauften Auflage zu den größeren Regionalzeitungen Deutschlands. Der Tagesspiegel erreicht eine verkaufte Auflage von mehr als 100.000 Exemplaren pro Ausgabe, bei der Sächsischen Zeitung sind es über 170.000 Exemplare. Der Tagesspiegel gehört zur Verlagsgruppe DvH Medien von Dieter von Holtzbrinck. Die Gesellschafter der Sächsischen Zeitung sind Gruner + Jahr (60 Prozent) und die SPD-Medienholding DDVG (40 Prozent).


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(wr) 10.11.2021






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