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Spiegel optisch überarbeitet

Das wöchentlich erscheinende Nachrichtenmagazin Der Spiegel aus dem Spiegel-Verlag, Hamburg, präsentiert sich mit der am Sonnabend (8. Mai 2021) erscheinenden Folge 19/2021 in einer überarbeiteten optischen Gestaltung. „Die besten Reformen sind die, die man nicht lange erklären muss, weil sie sich richtig anfühlen und weil sie den Charakter einer Marke betonen, statt ihn zu verändern“, sagte dazu Spiegel-Chefredakteur Steffen Klusmann. „Für den Spiegel heißt das: Moderner ja, zeitgeistiger nein. Kreativer, aber nicht zulasten der Informationsdichte. Bildstärker, solange die Textlänge nicht darunter leidet."
Die neue Gestaltung basiert auf einem Entwurf der Gestalterin Frances Uckermann, den das Kreativteam des Spiegels weiter entwickelte. Die Neuerungen betreffen das Layout im Innenteil sowie die Titelgestaltung.
Das Layout des Heftinnenteils basiert auf einem engeren Seitenraster mit drei Spalten und einer optionalen Marginalienspalte. Dadurch wird der Weißraum reduziert und ein flexiblerer Einsatz unterschiedlicher optischer Elemente ermöglicht. Rund 80 Prozent der Artikel würden in Zukunft nach den standardisierten Layoutvorgaben gestaltet, hieß es seitens des Spiegel-Verlags. Bei den verbleibenden 20 Prozent dürften die Gestalter ihre Kreativität frei ausspielen.
Der Spiegel-Schriftzug auf der Titelseite enthält künftig keine schwarzen Schatten mehr, der rote Rahmen wurde etwas schmaler gestaltet.

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(sgo) 11.05.2021






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