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E-Zigarettenbranche bleibt zuversichtlich

Dustin Dahlmann, Vorsitzender des Bündnisses für den Tabakfreien Genuss (BfTG)/ Foto: BfTG
Dustin Dahlmann, Vorsitzender des Bündnisses für den Tabakfreien Genuss (BfTG)/ Foto: BfTG

Eine Umfrage des Bündnisses für den Tabakfreie Genuss (BfTG) und 600 Branchenvertretern hat gezeigt, dass zwei Drittel der Deutschen E-Zigarettenhändler- und –hersteller die Chancen von E-Zigaretten trotz zuletzt schwieriger Umstände als gut oder sehr gut bewerten.

Und das, obwohl 74 Prozent infolge der Schließung des Einzelhandels wegen der Corona-Pandemie einen geringeren Umsatz als noch zum Jahresanfang eingefahren haben. Allerdings gaben 45 Prozent der Befragten auch an, dass sich das Geschäft seit Wiedereröffnung der Läden wieder verbessert hat, knapp ein Fünftel (19 Prozent) hat sogar deutliche Verbesserungen verzeichnet.

Die Umsätze im E-Zigarettenmarkt waren in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen, werden aber 2020 wohl unter Vorjahr liegen. Die Umfrageteilnehmer erwarten für 2020 einen Gesamtumsatz von rund 450 Mio. Euro. Für 2021 erwartet die Branche dann wieder einen Zuwachs , und zwar um rund 20 Prozent auf rund 550 Millionen Euro.

"Nach schweren Zeiten für die E-Zigarettenbranche Ende 2019 und im Frühjahr 2020 ist es nicht verwunderlich, dass die Umsätze zurückgegangen sind“, erklärt Dustin Dahlmann, Vorsitzender des BfTG. „Doch die positive Einstellung der Händler und das wiedererlangte Vertrauen der Konsumenten in die E-Zigarette stimmen uns optimistisch."


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(wr) 24.07.2020






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