Es ist soweit: Heute, 22. April, ist erstmals die Frankfurter Allgemeine Woche, das unabhängig von der Mutterzeitung erscheinende Wochenmagazin, in den Handel gekommen. Künftig wird es jeden Freitag erscheinen. Redaktionelles Ziel ist es, die „wichtigen Themen der Woche prägnant aufzubereiten und mit Analysen Orientierung in der allgemeinen Nachrichtenflut“ zu bieten. Die redaktionelle Verantwortung trägt Nikolas Busse, der seit 1998 dem Politikressort der FAZ angehört.

FAZ-Geschäftsführer Thomas Lindner fasst das Konzept folgendermaßen zusammen: „Mit der Frankfurter Allgemeinen Woche bieten wir ein kompaktes Magazin für die junge Elite, die sich schnell, aber fundiert informieren will und an Hintergründen und Zusammenhängen interessiert ist. Wir liefern ein Management Summary der Woche, das dem hohen Anspruch der FAZ an Qualitätsjournalismus gerecht wird.“

Die garantierte Druckauflage liegt laut Mediadaten bei 100.000 Exemplaren, der Copypreis bei 3,50 Euro. Das Heft kostet damit deutlich weniger als Zeit (4,70 Euro), Spiegel (4,60 Euro) und FAS (4,00 Euro), aber 30 Cent mehr als die SZ am Wochenende (3,20 Euro).