Der Schweizer Vertriebsmarkt verzeichnet leichte Einbußen. Das berichtet der Mediendienst KLEIN REPORT mit Bezug auf die aktuelle Studie "Medienbudget" des Verbands Schweizer Medien. Demnach blieben die Umsätze von Zeitungen und Zeitschriften aus Abonnements im Jahresvergleich mit 1,1 Mrd. Franken (900 Mio. Euro) nahezu stabil (-0,4 Prozent). Grund dafür seien die im Durchschnitt um 2,5 Prozent erhöhten Preise. Zulegen konnte nur die Spezialpresse (+3,7). Einbußen verzeichneten die Tagespresse, die regionale Wochenpresse, die Sonntagspresse (-0,6), die Publikumspresse, die Finanz- und Wirtschaftspresse (-1,4) und die Fachpresse (-0,6). Die Einnahmen aus Einzelverkäufen sanken um 2,7 Prozent auf 0,5 Mrd. Franken.