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Neue Beilage in der WELT: Wirtschaftsmagazin BILANZ

Neue Printtitel mit hohen Auflagen sind heutzutage rar. Umso mehr Aufmerksamkeit verdient das neue Wirtschaftsmagazin BILANZ, das am 2. Mai 2014 (Freitag) als Beilage von WELT und WELT KOMPAKT sein Debüt gibt – in Einzelverkauf, Abonnement, Bordauflage und Sonstigem Verkauf. Zusätzlich wird der Titel einmalig am 3. Mai 2014 in eine Teilauflage der Samstags-WELT gesteckt. Nach dieser Einführung wird BILANZ immer am ersten Freitag im Monat Teil der WELT-Auflage sein, der Umfang des Magazins soll dabei zwischen 70 und 100 Seiten betragen. Mit einem eigenen BILANZ-Mantel wird DIE WELT den Launch dabei besonders hervorheben.

Außerdem werden Radiospots, Sonderplatzierungen und eine erhöhte Auflage für das Magazin werben. Die Werbekampagne umfasst zwei Anzeigenmotive und wurde von der Agentur Oliver Voss konzipiert. Der Flight startet am Freitag, 25. April 2014, und läuft bis zum Start am 2. Mai 2014. Die Motive sind in Print und Online zu sehen, ab Mittwoch, 30. April 2014, kommen ein Funkspot sowie TV-Cut-Ins beim Nachrichtensender N24 hinzu.

BILANZ ist ein etablierter Wirtschaftstitel, den Axel Springer in der Schweiz herausgibt. Die deutsche Ausgabe übernimmt die Marke, wird allerdings komplett eigenständig erstellt, mit einer eigenen Redaktion in Hamburg, die auch nicht Teil der WELT-Redaktion ist. Herausgeber und Chefredakteur der deutschen BILANZ sind die renommierten Wirtschaftsjournalisten Arno Balzer und Klaus Boldt.

Bekenntnis zu Journalismus, Print und Bezahlkultur

Aber warum erscheint BILANZ als Teil der WELT-Auflage? „Wir nutzen DIE WELT als Trägermedium, weil sie als etabliertes Printprodukt mit einem hohen Anteil an Entscheidern und der jüngsten Leserschaft aller überregionalen Zeitungen eine hohe Reichweite verspricht“, sagt BILANZ-Geschäftsführer Johannes Boege (Bild). „Andersherum soll BILANZ auch DIE WELT für die Leser noch attraktiver machen.“ Ob es das Magazin irgendwann einmal eigenständig am P.o.S. geben wird, ist offen.

Der Start von BILANZ ist ein deutliches Bekenntnis von Axel Springer nicht nur zum Journalismus, sondern auch zu Print. Dennoch gibt es den Titel auch in digitaler Form: BILANZ ist ab 2. Mai 2014 in der WELT-Tablet-App erhältlich und wird dort für WELT-Abonnenten eine Woche lang verfügbar sein. Darüber hinaus wird BILANZ jeweils einen Monat auch für Nicht-Abonnenten im Lesershop als E-Paper verkauft. Das Signal ist klar: BILANZ ist kein Gratistitel. Und deshalb soll die eigene BILANZ-Homepage auch nur als eine Art Landing-Page fungieren. „Die Leser sollen BILANZ schließlich kaufen“, resümiert Johannes Boege.



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(fm) 24.04.2014






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