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"Xaver" beeinträchtigte auch Presse-Grosso

Böen mit rund 150 Stundenkilometern und Sturmfluten an den Küstenregionen – Das Tief "Xaver" sorgte Ende vergangener Woche für Unwetter in Deutschland. Auch die Touren des Presse-Grosso wurden am 5. und 6. Dezember vor allem im Norden der Republik durcheinander gewirbelt.

Der Presseservice Nordwest in Oldenburg/Wilhelmshaven berichtet, dass die Belieferung der Ostfriesischen Inseln das größte Problem gewesen sei: „Die Verbindung konnte seitens der Fährbetreiber oder Inselflieger wegen der Sturmflut nicht dauerhaft gewährleistet werden. So fielen am Freitag die Fährverbindungen nach Norderney, Borkum und Wangerooge aus", sagt Henning Essmeyer, Geschäftsleitung Presseservice Nordwest in Oldenburg/Wilhelmshaven. Das Team habe die "entsprechenden Vorkehrungen" getroffen. "So wurde die Ware stets an den Anlegern bereitgestellt. Mit den Kunden wurde die jeweilige Belieferungs- und Remissionssituation telefonisch abgestimmt. Selbstverständlich gab es entsprechende Notfallpläne für verspätete Anlieferung von Zeitungen, Stromausfälle usw. Dies ist aber alles nicht zum Tragen gekommen", so Essmeyer weiter.

Auch im Nordosten Deutschlands gab es durch den dort ebenfalls eingestellten Fährverkehr Beeinträchtigungen. "Auf den Inseln war es der heftige Sturm, der die Fährverbindungen zum Erliegen brachte. Die Belieferung der Insel Hiddensee wurde stark beeinträchtigt", erklärt Burkhard Zunk, Geschäftsführer Pressevertrieb Mecklenburg Ost, Neubrandenburg. "Die Versorgungsbereiche Müritz, Feldberg und die Insel Usedom mussten wegen der verspäteten Anlieferung der Tagespresse zum Teil nachgefahren werden. Alle unsere Einzelhändler sind bisher unbeschadet geblieben. Unsere Fahrer waren gut vorbereitet und haben die Auslieferung verantwortungsbewusst und ohne Schäden realisiert."


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(smi) 10.12.2013






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