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EAN-Pressecode
Spezieller Artikel-Code für Presseerzeugnisse (EAN = Europäische Artikelnummerierung); Voraussetzung für den Vertrieb eines Presseerzeugnisses über EH und BB. Der EAN-Pressecode unterscheidet sich in der Bundesrepublik Deutschland vom EAN Code für andere Konsumgüter durch die Integration des vom Verlag gebundenen Verkaufspreises.
Die Einbeziehung des Verkaufspreises erübrigt beim Einzelhandel den Aufbau und die Pflege einer Artikelstammdatei.
Über eine entsprechende Ziffernfolge kann beim Kassiervorgang der Verkaufspreis direkt gelesen werden.
EH-Messen
Spezielle Ausstellungen, die der Grossist für seine Einzelhändler organisiert. EH-Messen dienen in erster Linie der Demonstration von Verkaufshilfen und der Präsentation der Verlagsprodukte.

EH-Package
Umschlag mit diversen Informationen und Verkaufsförderungsmitteln (Plakate, Aufkleber etc.) für ein bestimmtes Objekt, der zusammen mit diesem Objekt beim Einzelhändler angeliefert wird. Oft enthält das Package auch ein Händlergewinnspiel.
EH-Rundschreiben
Rundschreiben, mit dem der Grossist seine Einzelhändler regelmäßig mit allen wichtigen Informationen zum Pressesortiment versorgt. Dazu gehören insbesondere die Ankündigung von Objektneuerscheinungen und Werbemaßnahmen sowie Preisänderungen und Remissionsaufrufe.
Einzelhandelsstrukturanalyse (EHASTRA)
Die Einzelhandelsstrukturanalyse (EHASTRA) ist eine Strukturanalyse des Zeitschriften- und Zeitungseinzelhandels in Deutschland, die auf einer jährlich in der KW 39 durchgeführten Totalerhebung der presseführenden Einzelhändler beruht. Sie ist für Verlage und Presse-Grosso und Verlage ein wichtiges Instrument für die Analyse der Ist-Situation am POS und für die effiziente Steuerung der Pressedistribution. Im Bereich der Wirtschaft ist die EHASTRA die größte
Vollerhebung in Deutschland. Von der EHASTRA nicht erfasst werden der Sonder- und Zustellhandel sowie der Bahnhofsbuchhandel. Die EHASTRA bietet eine Fülle von Möglichkeiten für die Optimierung des Presseangebots und die Ausschöpfung von Umsatzreserven.
Die wesentlichen der für jeden Einzelhändler erhobenen Merkmale sind:
• Art der Verkaufsstelle
• Geschäftsart
• Verkaufsfläche
• Regalmeter und → Bordmeter
• Art der Regale und Warenträger
• Verkaufshilfen
• Scannerkasse/VMP-Datenmeldung
• Öffnungszeiten
• Pressewochenumsatz
• Sortimentsbreite Zeitungen, Zeitschriften und RCR
• Kundenfrequenz
• Nachfragebeeinflussung
• Clusterzugehörigkeit
• Gemeindekennziffer

Einzelverkauf
Oberbegriff für alle Vertriebsformen, in denen Endabnehmer ohne Abnahmeverpflichtung einzelne Exemplare einer Zeitschrift kaufen. Zum Einzelverkauf gehören die über die Vertriebssparten Presse-Großhandel und -Einzelhandel, Bahnhofsbuchhandel, Sonderhandel, Spezialverkaufsstellen und → Stumme Verkäufer verkauften Exemplare sowie einzeln vom Endabnehmer beim Verlag bestellte und gegen Rechnung gelieferte Exemplare. Die Einzelverkaufsauflage bezeichnet alle im Einzelverkauf abgesetzten Exemplare einer Ausgabe.
Entgangener Verkauf
Die für ein Objekt in einem Grossogebiet durch Ausverkäufe nicht realisierte Nachfrage. Zahl der Exemplare eines Presseprodukts, die bei ausreichender Liefermenge zusätzlich hätten verkauft werden können. Es handelt sich um einen im Rahmen von Marktausschöpfungsanalysen ermittelten rechnerischen Wert. Die Addition von Verkauf und Entgangenem Verkauf ergibt die Nachfrage (bzw. das Marktpotential).
Erscheinungsweise
Unter Erscheinungsweise versteht man die Erscheinungshäufigkeit bzw. Erscheinungsfrequenz eines Presseprodukts.
Regelmäßig erscheinende Titel werden auch als Periodika bezeichnet. Dazu gehören Tageszeitungen, die täglich, werktäglich oder börsentäglich erscheinen, Wochenzeitungen – einschließlich der Sonntagszeitungen – und
Zeitschriften, die wöchentlich, 14-täglich, monatlich, 2-monatlich oder vierteljährlich erscheinen.
Jährliche Veröffentlichungen erscheinen zwar auch regelmäßig, werden aber nicht der presseüblichen Definition eines Periodikums zugerechnet. Neben den regelmäßig erscheinenden Titeln gibt es auch unregelmäßig erscheinende Sonderhefte, die zu einem Mutterobjekt – Zeitung oder Zeitschrift – gehören. Einmal-Veröffentlichungen, so genannte
One-Shots und Sonderpublikationen, die zu keinem bestehenden Titel in unmittelbarer Beziehung stehen, treten ebenfalls als Presseprodukte auf und werden pressetypisch vertrieben. Oft dienen One-Shots der Erkundung von Marktpotentialen. Bei Erfolg kann sich daraus u.U. ein Periodikum entwickeln.
Erstverkaufstag (EVT)
Der Erstverkaufstag ist der vom Verlag festgelegte und vom Handel verbindlich einzuhaltende erste Tag der Verkaufsperiode einer Ausgabe. Bei regelmäßig erscheinenden Titeln ist dies in der Regel immer der gleiche Wochentag.
Quelle: VDZ Vertriebslexikon
Herausgeber: VDZ Zeitschriften Akademie
Das vollständige Vertriebslexikon kann bestellt werden unter:
http://www.zeitschriften-akademie.de


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