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Fassbrausenabsatz legt zu

„Der Wachstumstrend des neu aufgelegten Klassikers Fassbrause hält unverändert an“, sagt Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes, Peter Hahn, zur erfreulichen Entwicklung des neuen Marktsegments deutscher Brauereien. „Wir erwarten bei einem weiterhin guten Sommer eine deutliche Steigerung der Absätze des Vorjahres“, gibt Hahn weiter an. Bereits in 2012 lag der Fassbrausenabsatz bei rund 500.000 hl. Im ersten Halbjahr 2013 wurden bislang Steigerungen bis zu 75 Prozent verzeichnet.

Fassbrause, die heute als Getränkegattung gilt und für Anbieter frei verfügbar ist, wird in ganz unterschiedlichen Geschmacksrichtungen, den Verbraucherwünschen folgend angeboten. Den Ursprung haben die Fassbrausen in Berlin, wo im Jahr 1908 der Chemiker Dr. Ludwig Scholvien das alkoholfreie Erfrischungsgetränk für seinen Sohn mit einem frisch-herben Geschmack und bierähnlicher Schaumkrone geschaffen hat. Dabei legte Scholvien wert auf natürlichen Zutaten und stellte das Produkt aus Malz, Brauwasser und einem Konzentrat aus Äpfeln und Süßholzwurzeln sowie Kohlensäure her.

Der Begriff Fassbrause besagte, dass das Getränk aus einem Fass ausgeschenkt wurde; der Begriff Brause war Synonym für ein kohlensäurehaltiges Getränk. Heute wird Fassbrause weit überwiegend in Flaschen angeboten. Nur in Berlin gibt es sie zum Teil - mitunter "Sportmolle" genannt - im traditionellen Gewand, dem Fass.


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(ak) 15.08.2013






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