Große Sause in Entenhausen: MICKY MAUS MAGAZIN feiert die 3000. Ausgabe

Es geht im Schnitt 104.390 mal über den Ladentresen* - Woche für Woche. 13,57 Millionen Euro** brachte es dem Einzelhandel 2012 in die Kassen – damit positioniert sich MICKY MAUS als umsatzstärkstes Kindermagazin im Top 100-Ranking von dnv und PRESSE REPORT. 2,50 Euro kostet das Heft - ein selbstbewusster Preis für einen wöchentlichen Titel, dessen Kernzielgruppe nur über ein Taschengeldbudget verfügt. Doch die kleinen (wie auch die großen) Fans zahlen es gern, denn MICKY MAUS liefert zuverlässig Spaß in Premiumqualität - und das schon seit 62 Jahren.

Am 7. Juni feiert Egmont Ehapa (www.ehapa.de) die 3.000 Ausgabe seines Topsellers - ein weiterer Meilenstein in der Geschichte des Comic-Klassikers. Seit ihrem erfolgreichen Start am 29. August 1951 verkaufte MICKY MAUS mehr als eine Milliarde Exemplare - aufeinander gestapelt würden all diese verkauften Ausgaben einen Turm von mehr als 1400 Kilometer Höhe ergeben oder, der Länge nach zusammengelegt, der Entfernung bis zum Mond entsprechen.

Zum runden Jubiläum hat Ehapa Fakten und Anekdoten rund um das MICKY MAUS-MAGAZIN zusammengestellt - zum Selbstlesen und Schmunzeln und natürlich auch für Verkaufsgespräche und Kunden-Small Talk am Point of Sale:

Erika Fuchs (im Bild rechts. Links: Micky Maus-Schöpfer Carl Barks) war die erste Chefredakteurin der MICKY MAUS und prägte die Sprache in den Comics stark. Sie übersetzte von 1951 bis 1988 die Geschichten, die damals in Amerika hergestellt wurden, ins Deutsche. Ihr verdanken wir Wortschöpfungen wie „grübel“, „seufz“, „zitter“ und „stöhn“. Diese Verkürzung von Verben auf den Wortstamm wird ihr zu Ehren auch „Erikativ“ genannt.
In der ersten Ausgabe der MICKY MAUS steht der folgende Hinweis: „Ihr braucht diese wunderschönen Hefte nicht heimlich zu kaufen, sondern dürft sie Euch jeden Monat wünschen. Ihr werdet bald merken, auch die Erwachsenen haben ihre stille Freude daran.
Vor 50 Jahren kostete die MICKY MAUS 75 Pfennige.

Das Comicheft hatte einige Startschwierigkeiten. Die erste Auflage wurde nur zur Hälfte verkauft, der Rest auf Schulhöfen verschenkt.
Im Lauf der Zeit hat sich die MICKY MAUS verändert. Heute stammen die Geschichten nicht mehr aus Amerika, sondern werden überwiegend in Italien, Dänemark und den Niederlanden gezeichnet.
Der Sammlerwert der ersten Ausgabe von 1951 beträgt zwischen 8.000 und 10.000 Euro. Damit ist es eines der teuersten deutschsprachigen Comichefte.
Bis heute wurden mehr als eine Milliarde MICKY MAUS-Magazine verkauft.
Die ersten Jahre erschien die MICKY MAUS ohne Extra. Das änderte sich 1958.
Die MICKY MAUS erschien in den ersten Jahren nur einmal im Monat, ab 1956 alle zwei Wochen.
Die MICKY MAUS war die erste deutschsprachige Zeitschrift, die komplett mit bunten Seiten erschien.
Die Ausgaben 37 und 38/2001 waren die dicksten MICKY MAUS-Magazine aller Zeiten. Sie waren je 164 Seiten stark. Der Grund: ein extra Teil „Die besten Comics aus 50 Jahren“.
Die MICKY MAUS hat einen Eintrag im Guinnessbuch der Rekorde. Im August 2011 bauten im LEGOLAND Deutschland die Besucher ein MICKY MAUS-Cover aus 533 000 LEGO Steinen. Mit 137,28 Quadratmetern ist es das größte LEGO Mosaik der Welt.