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Satiremagazin MAD feiert 150. Ausgabe

Man könnte es fast Cross-Promotion nennen: Auf dem Titel der am 19. März erscheinenden MAD-Ausgabe lässt Panini die Helden des Star Wars-Imperiums (die den Stuttgartern bekanntlich gerade eine Platzierung in der Top 100 der umsatzstärksten Titel im Einzelverkauf beschert haben) gegen Figuren aus dem populären Videogame Angry Birds antreten - ein Thema, das die Zielgruppe, männliche Teenager zwischen 13 und 18, zahlreich an den Kiosk locken könnte.

Der Kult-Comic MAD, für Generationen ein "Must Have" gemäßigt subversiver Jugendkultur, feierte Ende Januar seine 150. Ausgabe mit einem Heft voll verkaufsaktiver Extras - und einem witzigen Plakat für die Handelspartner am POS.

Für die Nr. 150 stellte die Redaktion ein Best of der Themen der letzten zwei Jahre zusammen, Highlight dabei war die besonders populäre Star Wars-Episode der MAD-Serie Family Guy. In der Heftmitte prangte ein A2-Plakat von MAD-Frontfigur Alfred E. Neumann im Spiderman-Outfit.

Die deutsche Ausgabe des 1952 in den USA gegründeten MAD Magazins kam 1967 auf den Markt. Anfangs parodierte MAD vor allem andere Comics, später nahm die Redaktion eher Filme und TV-Serien ins Visier. Bis 1998 erschien das Heft bei Dino Entertainment; mit der Verlagsübernahme durch Panini wechselte MAD ins Portfolio des Stuttgarter Comic-Spezialisten.
MAD erscheint sechs Mal jährlich und kostet 2,99 Euro. Den Vertrieb im Einzelverkauf betreut Stella Distribution.

 

 


 


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(is) 01.03.2013






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