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Werbung: Für den Handel bleibt der gute alte Handzettel die Nr. 1

Rund 3,5 Prozent vom Umsatz hat der Deutsche Handel 2011 ins Marketing investiert - das stellte das Kölner EHI Institut in einer Befragung der Marketing-Profis von 33 deutschen Handelsunternehmen für den Handelsmonitor 2011  
fest. 62 Prozent des Werbeetats werden in Flyer, Kataloge und Anzeigen investiert: Auch im digitalen Zeitalter werden Handzettel zumindest für die nächsten Jahre das Hauptmedium für Angebots- und Preiswerbung bleiben, so die Studie. Fast die Hälfte des gesamten Marketingbudgets geht in den Produktions- und Verteilungsprozess von gedruckten Flyern. Obwohl die direkte Verteilung von Werbeprospekten günstiger ist, werden die meisten als Beilage in Wochenblättern verbreitet. Im Durchschnitt müssen 33,60 Euro pro 1.000 Exemplare für die Verteilung aufgewendet werden.
Künftig werden vor allem Online-Werbeformen - z.B. über die eigene Website oder Newsletter - sowie mobile Marketingmethoden wie SMS-Infos über besondere Angebote zunehmen, prognostizieren die Marktforscher.

Aktuell noch weitgehend Zukunftsmusik ist mobiles Couponing: Drei von vier befragten Händlern sehen die Handy-Gutscheine als Ersatz für klassisches Couponing in frühestens drei bis fünf Jahren kommen.

 


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(is) 22.11.2011






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