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Einzelhandel setzt auf mobile Technologien

Mobilgeräte für P.o.S.-Systeme oder zur Bestandsverwaltung sowie freiverfügbares Internet – im Einzelhandel sind mobile Technologien weit verbreitet. Das ergab eine internationale Umfrage, die der Apple-Gerätemanagement-Experte Jamf unter 700 IT-Entscheidern aus dem Einzelhandel befragt hat. Die Studie wurde in Deutschland, den USA, Großbritannien, Japan, Frankreich und Australien durchgeführt.

So gaben 99 Prozent aller befragten Einzelhändler an, dass sie mindestens eine mobile Technologie in den Geschäften implementiert haben. Zwei Drittel der Studienteilnehmer sagten, dass sie künftig noch mehr mobile Technologien einsetzen wollen. Geplant sei, Augmented Reality, Virtual Reality sowie Mobilgeräte zur Unterstützung von RFID-Systemen einzusetzen.

Danach gefragt, ob der Einsatz dieser Technologien Vorteile im Einzelhandel schaffen könne, stimmten 91 Prozent der Aussage zu, dass mobile Technologien den Verkaufsprozess rationalisiert und dadurch der Umsatz erhöht wird. Genauso viele sind sicher, dass der Einsatz solcher Technik die eigene Marke wettbewerbsfähiger macht. Konkrete Vorteil sind Kundenzufriedenheit, wie 58 Prozent finden, effizientere Zusammenarbeit (51 Prozent) sowie Produktivität und Motivation unter den Mitarbeitern (49 Prozent).

Allerdings gibt es auch Herausforderungen: Auf Platz eins landen die Themen Sicherheit und Compliance sowie Verwaltung mehrerer Geräte und verschiedener Logins (je 37 Prozent). Auch die Integration mobiler Technologien in bestehende oder ältere Systeme empfinden viele als potenzielles Problem (35 Prozent).

Mobile Technologien im Einzelhandel etabliert/ Foto: Jamf


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(al) 29.07.2019






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