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Super Illu launcht Sonderheft zur DDR-Geschichte

Burdas wöchentliches Magazin Super Illu hat am 29. Mai ein Sonderheft mit dem Titel Das war die DDR in den Handel gebracht. Anlass ist das bevorstehende 30-jährige Jubiläum des Mauerfalls vom 9. November 1989.

"Das Heft ist in enger Zusammenarbeit mit dem renommierten Berliner DDR Museum entstanden", berichtet sagt Stefan Kobus, Chefredakteur Super Illu. Bei der Arbeit an dem Sonderheft unter Federführung von Politikressortchef Gerald Praschl habe die Redaktion zudem auf "den Erfahrungsschatz vieler Redaktionskollegen und auf Fotos vieler Super Illu-Leser aus DDR-Zeiten zurückgreifen können."

Für Gerald Praschl ist Das war die DDR „ein Zeitdokument für Jung und Alt in Ost und West". Das Heft zeige das Leben und den Alltag in all seinen Facetten, auf politischer, wirtschaftlicher und menschlicher Ebene. Auf 148 Seiten geht es in dem Sonderheft u.a. auch um die Geschichte der Medienmarken Super Illu, erstmals erschienen am 23. August 1990, dem Tag, an dem die Volkskammer den Beitritt zur Bundesrepublik Deutschland beschloss und Guter Rat, einer der beliebtesten Zeitschriften der DDR, die inzwischen bei Burda erscheint.

Das war die DDR erscheint gelumbeckt und in einer Druckauflage von rund 55.000 Exemplaren. Der Copypreis beträgt 5,00 Euro. Im Handel sollen Burda zufolge aufmerksamkeitsstarke Standdisplays zur Präsentation des Magazins eingesetzt werden

Zum 30-jährigen Mauerfall-Jubiläum ist Super Illu außerdem mit der Eventreihe „Super Illu-Stadtgespräch“ auf Tour durch elf Städte in den östlichen Bundesländern. Chefredakteur Stefan Kobus diskutiert mit Politiker und Super Illu-Kolumnist Gregor Gysi und wechselnden prominenten Gästen über die Bilanz für Ostdeutschland 30 Jahre nach dem Fall der Mauer.



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(jf) 31.05.2019






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