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BfTG erinnert am Weltasthmatag an Studie, die zum Umstieg auf E-Zigaretten rät

Der 7. Mai ist der Internationale Weltasthmatag. Rund 340 Millionen Menschen weltweit leiden unter Asthma. 1.000 Patienten sterben täglich an den Folgen der chronisch entzündlichen Erkrankung der Atemwege. So steht es im 2018 vorgestellten Global Asthma Reports.

Das Bündnis für Tabakfreien Genuss (BfTG) nutzt den Tag, um auf eine Studie aufmerksam zu machen, die schon vor drei Jahren 2016 zeigte, welche Verbesserungen für asthmatische Raucher ein Umstieg auf E-Zigaretten zur Folge hat. Die Studie unter der Leitung von Prof. Riccardo Polosa, Direktor des Instituts für Innere Medizin und Klinische Immunologie an der Universität Catania in Italien, untersuchte die gesundheitlichen Veränderungen von rauchenden Asthmapatienten, die über einen Zeitraum von zwölf Monaten E-Zigaretten verwendeten.

Einige der Ergebnisse waren:

  • - Bei allen E-Zigarettennutzern war ein deutlicher Rückgang des Verbrauchs herkömmlicher Zigaretten zu verzeichnen. Von durchschnittlich 21,9 Zigaretten zu Studienbeginn fiel der Konsum innerhalb eines Jahres auf 1,7 Zigaretten.
  • - Die Zahl akuter Asthma-Attacken ging deutlich zurück.
  • - Die Lungenfunktion und chronische Atemwegsbeschwerden verbesserten sich.
  • - Die wahrgenommenen subjektiven Symptome von Asthmatikern besserten sich deutlich und brachten eine wahrgenommene Verbesserung der Lebensqualität mit sich.

Fazit der Autoren: "Die E-Zigarette kann Rauchern mit Asthma helfen, ihren
Zigarettenkonsum zu reduzieren oder abstinent zu bleiben und somit die Belastung durch rauchbedingte Asthma-Symptome zu reduzieren. Die positiven Ergebnisse, die bei E-Zigaretten beobachtet wurden, lassen uns die Hypothese aufstellen, dass diese Produkte für die Raucherentwöhnung und / oder die Verringerung der tabakbedingten Schädigungen bei rauchenden Asthmapatienten wertvoll sein können."


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(uk) 07.05.2019






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