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Kartellamt stimmt Fusion von Jost und Schiessl zu

Führen zwei Grosso-Firmen zusammen: Harry Jost (l.), geschäftsführender Gesellschafter des Jost Pressevertriebs, und Martin Schiessl, Mit-Geschäftsführer von Presse-Schiessl/ Fotos: Klaus Knuffmann

Führen zwei Grosso-Firmen zusammen: Harry Jost (l.), geschäftsführender Gesellschafter des Jost Pressevertriebs, und Martin Schiessl, Mit-Geschäftsführer von Presse-Schiessl/ Fotos: Klaus Knuffmann

Die dritte Fusion im Presse-Grosso im Jahr 2019 hat freie Bahn: Das Bundeskartellamt hat den Zusammenschluss der Jost GmbH & Co. KG, München, und der Presse-Schiessl GmbH & Co. KG, Regensburg, freigegeben. Die daraus entstehende Grosso-Einheit wird in Summe etwa 5.700 Verkaufsstellen auf einer Fläche von ca. 28.000 Quadratkilometern beliefern. Der Jahresumsatz läge nach dem Zusammenschluss der beiden Firmen bei rund 115 Mio. Euro.

Die Planungen sehen vor, dass die Geschäftsleitung der Jost GmbH & Co. KG, der gegenwärtig Harry Jost, André Jost und Sacha Zöttl angehören, nach dem Zusammenschluss um Martin Schiessl verstärkt wird. Er ist derzeit neben seinem Vater Werner Schiessl Geschäftsführer von Presse-Schiessl.

Zuvor hatte das Kartellamt 2019 bereits zwei weitere Fusionen bewilligt: Einerseits übernimmt die PDG Presse-Distributions-Gesellschaft, Bielefeld, das Grossohaus Salzmann, Braunschweig. Zum anderen schließen sich die PVG Presse-Vertriebs-Gesellschaft, Frankfurt am Main, das Presse-Grosso Bonn-Rhein-Sieg, Troisdorf und der Pressevertrieb Saar, Heusweiler-Holz, zusammen. Unter Berücksichtigung dieser Fusionen zählt die Grosso-Landschaft in Deutschland nun noch 30 Unternehmen (Stand: 9.4.2019).


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(wr) 09.04.2019






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