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Bauer Media Group veröffentlicht Studie zu Kaufentscheidungen im Pressehandel

Jeder fünfte Leser entscheidet erst am Presseregal, welches Magazin er kauft. Foto: Presse Fachverlag/ JF

Jeder fünfte Leser entscheidet erst am Presseregal, welches Magazin er kauft. Foto: Presse Fachverlag/ JF

Wovon hängt die Kaufentscheidung am Presseregal im Einzelhandel ab? Und was ist den Kunden bei ihrem Zeitschriftenkauf besonders wichtig? Diesen Fragen ist die Bauer Media Group im Rahmen einer repräsentativen Umfrage auf den Grund gegangen. Gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut YouGov hat das Hamburger Medienunternehmen im Dezember 2018 dazu 2.097 Deutsche befragt.

Laut der Umfrage entscheidet jeder fünfte Leser spontan (20 Prozent), welche Zeitschrift er kauft. 15 Prozent der Befragten treffen die Kaufentscheidung dagegen schon bevor sie ein Geschäft betreten. Demgegenüber stehen 28 Prozent, die üblicherweise gar keine Zeitschriften kaufen.

Wichtige Einflussgrößen für die Zeitschriftenkäufer sind die Themen, die in einer Zeitschrift behandelt werden (38 Prozent), der Preis (21 Prozent) und unterschiedliche Anlässe für die Zeitschriftensuche (22 Prozent), zum Beispiel Reisen, Wochenende, Hochzeit, Hobby. Etwas weniger Zustimmung fanden beispielsweise die Faktoren aktuelle Stimmung (16 Prozent), optische Gestaltung der Titelseite (13 Prozent) und die angebotenen Extras (10 Prozent)

Das größte Hindernis für eine Kaufentscheidung ist laut der Umfrage ein unübersichtliches oder unaufgeräumtes Presseregal. Auf die Frage, worüber sie sich bei einem ihrer früheren Zeitschriftenkäufe geärgert haben, stimmten dieser Antwortoption 35 Prozent der Befragten zu. Jeweils rund 25 Prozent der Befragten störten sich an nicht mehr aktuellen Zeitschriften im Angebot, Preiserhöhungen und Titelgeschichten, die sich so gar nicht im Heft wiederfinden.

Christian Böttcher, Vertriebsleiter bei der Bauer Media Group, sagt: „Ein gutes Presseregal hat mit seiner überdurchschnittlich hohen Flächenproduktivität einen enormen Einfluss auf den positiven Umsatz im Handel und damit auch für unsere Magazine.“ „Oberste Priorität“, rät Böttcher dem Einzelhandel, „sollte die Sichtbarkeit der Magazintitel haben. Damit der Kunde sich am Presseregal gut orientieren kann, empfehlen wir, die relevantesten Top-Titel und Bestseller in Vollsicht mit einem Platzhalter zu positionieren.“


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(jf) 29.01.2019






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