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Stuttgarter Zeitungsverlag beteiligt sich an Bietigheimer Zeitung

Die Stuttgarter Zeitung Verlagsgesellschaft mbH setzt ihre Wachstumsstrategie in Baden-Württemberg mit der Beteiligung an der Bietigheimer Zeitung fort. Laut eigenen Angaben will das Unternehmen der Südwestdeutschen Medienholding (SWMH) zum 1. Januar 2019 37,5 Prozent der Gesellschaftsanteile des Bietigheimer Medien- und Verlagshauses (DV Medienhaus) übernehmen. Verkäufer ist die Neue Pressegesellschaft mbH & Co. KG aus Ulm. Die übrigen Anteile werden wie bisher Herausgeber Manfred Gläser und sein Sohn Stefan Gläser halten.

Laut Herbert Dachs, Geschäftsführer Stuttgarter Zeitung Verlagsgesellschaft mbH, wird mit der Bietigheimer Zeitung der Stuttgarter Verbund "nicht nur um eine starke Zeitungsmarke erweitert, sondern auch um ein innovatives und diversifiziertes Medienunternehmen". Mit Blick auf reichweitenstarke Digitalangebote und neue Geschäftsmodelle entstehe eine in die Zukunft gerichtete Partnerschaft.

Die Wurzeln der Bietigheimer Zeitung reichen bis ins Jahr 1872 zurück. Damals erschien erstmals der Vorläufertitel Trompeter vom Hohenasperg. 1907 kaufte August Gläser die Buchdruckerei Spaich und gab daraufhin zweimal wöchentlich den Enz- und Metter-Boten heraus. Damit war der Grundstein für die bis heute andauernde Verlegertradition der Familie Gläser in Bietigheim gelegt.

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(uk) 02.11.2018






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