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Pressegroßhandel meldet Umsatzrückgang im Pressegeschäft

Der deutsche Pressegroßhandel hat in der ersten Jahreshälfte 2018 mit dem Handel von Presseprodukten einen Umsatz von 937 Mio. Euro erzielt. Das sind 7,2 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum 2017. Die Umsatzzahlen beziehen sich auf den sogenannten Nettowarenwert, werden also mit den Preisen errechnet, zu denen der Pressegroßhandel die Ware an den Einzelhandel abgibt, sowie ohne Berücksichtigung der Umsatzsteuer.

Der Gesamtumsatz des Presse-Grossos, der neben dem Pressegeschäft auch den Vertrieb von pressenahen Produkten wie Sammelbildern und Katalogen umfasst, erreichte in den ersten sechs Monaten 2018 einen Wert von 993 Mio. Euro und blieb damit gegenüber dem ersten Halbjahr des Vorjahres um vier Prozent zurück.

Gemessen in verkauften Exemplaren zeigte der Verkauf von Zeitungen und Zeitschriften eine noch deutlich stärkere Abwärtsbewegung: Im Vergleich mit dem Vorjahr sank der Presseabsatz um 10,1 Prozent.


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(sgo) 24.08.2018






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