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Einzelverkauf der Top-Zeitschriftentitel schwächelt

Die Auflagenzahlen der fünf Zeitschriften mit dem höchsten Umsatz im Einzelverkauf haben im vierten Quartal allesamt nachgegben. Vom Spiegel sind im vierten Quartal 178.749 Exemplare pro Ausgabe im Handel abgesetzt worden. Das sind 15,6 Prozent weniger als im Vorjahresquartal als der amerikanische Präsidentschaftswahlkampf getobt hatte. TV 14 hat "nur" 4,2 Prozent an EV-Auflage verloren. 375.633 Exemplare pro Folge sind im Handel verkauft worden. Bei der Bunten standen noch 211.560 Hefte pro Folge zu Buche, das sind 3,1 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Die 439.852 verkauften Hefte von jeder Freizeit Revue bedeuten für den Titel ein Minus von 7,1 Prozent im Einzelverkauf. Noch dramatischer war der Einbruch bei der Neuen Post, von der 396.505 Exemplare pro Folge im Handel abgesetz wurden und damit 15,4 Prozent weniger als im Vorjahresmonat.

Der Umsatz hat sich durch Copypreiserhöhungen allerdings bei allen fünf Titel deutlich besser gehalten. Das zeigt die Top100 der Zeitschriften im Einzelverkauf, die im kommenden PresseReport zu finden ist. Er erscheint Ende Januar. Der EV-Umsatz von TV14 und der Bunten ist sogar gestiegen.


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(uk) 19.01.2018






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