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SPD-Medienholding ddvg steigert Gewinn und Ergebnis

Die Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft (ddvg) zieht für das Geschäftsjahr 2016 eine positive Bilanz. Gewinn und Betriebsergebnis legten im Vergleich zum Vorjahr deutlich zu. Der Jahresüberschuss betrug 8,2 Mio. Euro (2015: 1,9 Mio. Euro), das Betriebsergebnis lag bei 7,5 Mio. Euro (2015: 4,6 Mio. Euro).

Hauptgrund für das Wachstum war laut ddvg – die auch als Medienholding der SPD bekannt ist – die erfolgreiche Restrukturierung der Madsack Mediengruppe, an der die ddvg zu 23,1 Prozent beteiligt ist. Madsack gibt zahlreiche Regionalzeitungen wie die Dresdner Neueste Nachrichten, die Hannoversche Allgemeine Zeitung und die Ostsee-Zeitung heraus und betreibt das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Der Verlag verfolgt derzeit ein Restrukturierungsprogramm mit dem Namen ‚Madsack 2018‘. Aufgrund dessen Erfolg war das Unternehmen 2015 in die Gewinnzone zurückgekehrt und konnte somit im vergangenen Jahr nach längerer Pause erstmals wieder einen Gewinn an seine Eigner ausschütten.

Die ddvg ist im Zeitungsmarkt des Weiteren zu 40 Prozent am Dresdner Druck- und Verlagshaus (DDV) beteiligt, das die Sächsische Zeitung und die Morgenpost Sachen herausgibt. Weitere Beteiligungen sind die Presse-Druck GmbH (100 Prozent), die wiederum Alleineignerin des Zeitungsverlags Neue Westfälisch ist (Neue Westfälische), sowie der Frankenpost Verlag (35 Prozent), der die Frankenpost herausgibt. Zudem hält der Frankenpost Verlag seit Mitte 2016 65 Prozent der Anteile am Nordbayerischen Kurier Zeitungsverlag (Nordbayerischer Kurier).

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(wr) 01.12.2017






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